Erziehungsfehler Übergewicht – glückliche Menschen nehmen ab!

Historische Fehler und ihre Auswirkungen in die Gegenwart

Die freundliche Fleischfachverkäuferin des Metzgereifachgeschäftes deines Vertrauens bekommt die Aufforderung „Darf es noch etwas mehr sein“ bereits im ersten Ausbildungsjahr eingetrichtert. Um den Kunden zu beeinflussen, bot die Fachverkäuferin dem begleitenden Nachwuchs in der Regel ein Stück Fleischwurst feil, welches er sofort unter den gestrengen Augen der Fleischwurstfrau und dem zustimmenden Nicken der Mutter zu essen hatte.

antjes-linseneintopf

Dies löste beim Nachwuchs die nachhaltige Verpflichtung, die angebotene Wurstware vollständig aufzuessen, aus. Die AEV(Auf-Ess-Verpflichtung) wurde anschließend am elterlichen Küchentisch weiter verstärkt. Wer kennt nicht Sprüche wie:
„Iss gefälligst auf, sonst gibt es Morgen schlechtes Wetter“ oder „Du darfst erst aufstehen, wenn du alles aufgegessen hast!“.

Das Resultat dieser kalorienreichen Erziehung sind dicke Männer und Frauen, die ihr Glück nicht in der zwischenmenschlichen Betätigung suchen, sondern sich lieber noch einen zusätzlichen Nachtisch gönnen. Macht man sich bewusst, dass Übergewicht einzig und allein ein Erziehungsfehler ist, kann man seine Schuldgefühle getrost ignorieren. Die Verantwortung, das ein oder andere Schnitzel mit Pommes über den Hunger gegessen zu haben, liegt nicht in den eigenen Händen, sondern in den Methoden einer von Grunde auf fehl geleiteten Erziehung unserer Eltern. Meine Aufgabe ist es nun, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. In erster Linie um die historischen Fehler zu korrigieren und natürlich auch, um meinen (noch schlanken) Nachfahren nicht dasselbe Leid zuzufügen.

fruehling2014

Nichts passt besser, als die guten Vorsätze mit Frühlingsbeginn umzusetzen.

Die Tage werden länger und die Sonne weckt neue Lebensenergie in uns. Ich werde also den Tag nutzen und meinen Hintern von der „Coach der Trägheit“ heben. Mein Tagesablauf wird ab sofort mit mehr Bewegung und gesünderem Essen angereichert. Nur für mich, denn ich erlaube mir, mich selbst zufriedener und glücklicher zu machen.

Wie das geht? Eigentlich ganz einfach – mit der WWSG-Methode:
Was will ich?
Ziel definieren: „Ich will abnehmen und fitter werden.“
Wie schaffe ich das?
Plan erstellen: Gesundes Essen, Kalorien zählen. Mal eine Mahlzeit weglassen (Der Bauch ist doch schon ganz schön dick). Mittlerweile gibt es ja genug Auswahl an Produkten die man(n) „gesund naschen“ kann 😉
So Geht’s:
Die Umsetzung: Da ich mich selbst nicht mehr wohl mit mir fühle, stelle ich mir vor wie es wäre leichter, schlanker und besser trainiert zu sein. Dieses zielgerichtete Denken hilft mir beim Durchhalten und ein schwergewichtiges Foto von mir, im Breitbildformat zur Abschreckung, kann nicht schaden.
Genügend Fläche für entsprechende Hautpflegemittel ist vorhanden, so kann eine z.B. nach Lavendel duftende Creme, die Erinnerung an einen Provence Urlaub erwecken. Die Folge – der Körper produziert Glückshormone und ein gewisses Urlaubsfeeling stellt sich ein. Und schon bin ich wieder motiviert und glücklich. Ein einfacher Trick der immer wieder funktioniert.

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Mein Handlungsapell an alle historisch, belasteten Glücks-Zuviel-Esser:
Findet heraus was zu Euch passt, werft den Ballast unserer Erziehung ab und beginnt einen neuen leichteren und glücklicheren Lebensabschnitt.
Körperlich und im Geiste. 🙂