Mein Traumjob #tag04

Mein Traumjob – wäre der Job der mir leicht von der Hand geht und ich dafür noch gut bis sehr gut bezahlt würde *gg* aber was das genau ist – in dieser Kombination – dafür müsste sich wohl die Gesellschaft ändern 😉

Als Kind wird man irgendwann mal gefragt „Was willst du denn werden wenn du groß bist?“ – ehrlich? – so eine dämliche Frage für ein Kind – sorry 🙁
Ich dachte damals – „sch****, echt jetzt, keine Ahnung – Hilfe *arg* “
Also dachte ich, sag ich halt, dass ich Tierärztin werden möchte … das hielt ich auch ein paar Jahre durch, bis mir im älter werden klar wurde, dass ich kein Blut und keine Tier leiden sehen kann – die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für diesen Beruf 😉

In der 9. Realschule mache ich mein Praktikum im örtlichen Zoogeschäft und ich weiß nur noch dass ich mit den (für mein Empfinden) strengen Regeln und der langen Arbeitszeit (Morgens 4, mittag 2) *lach* nicht klar kam. Ich war fix und alle und schlief nur noch *g*

Als es in der 10. dann akut wurde, hatte ich mir endlich meinen „Traumjob“ ausgedacht – ich wollte Dekorateurin bzw. Raumgestalterin werden. Leider war mein Realschul-Zeugnis nicht das Beste, die Lehrstellen rar und von denen bekam ich dann auch noch Absagen 🙁
Ich machte aus der Not eine Tugend und machte ein Jahr Hauswirtschaftsschule in Darmstadt. Dort lernte ich brav kochen, waschen, bügeln, nähen … in so tollen Fächern wie Hygiene oder logischerweise Hauswirtschaft. Das war ganz praktisch und zeigte auf dass ich mich im „nähen“ gar nicht so doof anstelle 😀


So bewarb ich mich als „Schneiderin“ bei einer damals renommierten Modefirma Namens „Fink Modelle“ und machte dort, mit vielen anderen Lehrmädchen und einem Lehrjungen, eine Ausbildung zur Bekleidungsfertigerin. Nach 2 Jahren Lehrzeit wurde ich übernommen und arbeitete in verschiedenen Abteilungen. Dort stellte ich fest dass ich für Großfirmen, in denen von oben nach unten getreten wird, nicht geschaffen bin 😉

Danach arbeitete ich im elterlichen Uhren-Großhandel ganz klassisch im Büro. Vom „Traumjob“ weit entfernt, aber ich lernte die flexible Arbeitszeit und die Freiheiten die so ein selbstständiges arbeiten mit sich bringt schätzen! In dieser Zeit lernte ich meinen Schatzi kennen, der auch ein sehr freiheitsliebender Mensch ist *gg*
Er nahm damals auch lieber das manchmal lange und stressige selbstständige Arbeiten auf sich und eröffnete 1991 einen Shirt-Shop 2000 *tada*


Dort wurden vorgefertigte Drucke aus Amerika mittels Presse auf T-Shirts gedruckt … der „neuste Schrei“ *lol* später folgten Fotodrucke und ein bisschen „Mode“ passte auch noch mit rein…

Unseren gesamten Werdegang jetzt hier nieder zuschreiben würde zu lang(weilig)e dauern 😀

printsolution-giftpresse2016a

Stand 2017 ist – dass wir seit 2014 einen eigenen Laden betreiben der neben dem Textildruck & mehr … (die GiftPresse *tada* ) auch den Bereich der Tinten, Toner & Drucker … (PrintSolution *tada* ) abdecken. 


Es macht mich glücklich meine Kunden mit individuellen Motiven eine Freude zu machen. Von daher ist das was ich gerade mache – mein Traumjob *ja*
Allerdings sind Kunden auch nur Menschen – mit verschiedenen Ansichten, guter und schlechter Laune, sympathisch und unsympathisch 🙂 und das macht es an manchen Tagen … doof *lach*

Aber welcher Job ist nicht so – deshalb ist ein Traumjob – ein Job den es nicht gibt 😛

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Warum das alles? Hier: 30 Tage Challenge

Tag 1: Der Start
Tag 2: 20 Fakten über mich✅
Tag 3: Mein Lieblingszitat✅
es folgt:
Tag 5: Mein stolzester Moment